Der Datenbank Diane Ellisphere zufolge gibt es in Frankreich etwas mehr als 2.100 Unternehmen, deren globaler Endeigentümer (global ultimate owner) in Deutschland ansässig ist.
Betrachtet man nur die Unternehmen, die sich zu 100 % im Besitz eines in Deutschland ansässigen Gesellschafters befinden, erhält man etwas mehr als 1.400 Unternehmen, die sich in Frankreich wie folgt verteilen:
Mit 24,2 % der deutschen Tochtergesellschaften ist Grand Est die französische Region, in der sich im Verhältnis zu ihrem Anteil am französischen BIP (6,9 %) die meisten französischen Tochtergesellschaften befinden.
Auch in der Ile-de-France sind deutsche Tochtergesellschaften im Verhältnis zum Anteil der Region am BIP überrepräsentiert (41,2 % der Tochtergesellschaften / 30,5 % des BIP).
In der Region Auvergne-Rhône-Alpes ist der Anteil der französischen Tochtergesellschaften fast so hoch wie ihr Anteil am BIP (11,0 % der Tochtergesellschaften / 11,4 % des BIP).
Bei den 1.400 Unternehmen mit 100 % deutschem Kapital sind Schätzungen zufolge über 131.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Fast ein Drittel der Betriebe beschäftigen mehr als 50 Mitarbeiter.
20 der deutschen Tochtergesellschaften in Frankreich beschäftigen mehr als 1.000 Mitarbeiter, darunter Bosch, die Chemieunternehmen Bayer und BASF, das Logistikunternehmen Dachser, die Automobilzulieferer SEW Usocome, Schaeffler und Continental Automotive, der Maschinenbauer Liebherr, der Elektrotechniker Hager, das ERP-Softwareunternehmen SAP sowie die Medizintechnikunternehmen B.Braun und Paul Hartmann.
Im Hinblick auf die Aktivitäten der deutschen Tochtergesellschaften in Frankreich dominiert, nicht unerwartet, der Handel (Import/Export, B2B-Handel, Einzelhandel). Damit sind 41 % der Tochtergesellschaften rein gewerblich im Ein- und Weiterverkauf oder als Handelsvertretung für ihre in Deutschland ansässige Muttergesellschaft tätig.
Dennoch macht die Industriefertigung fast ein Viertel der Aktivitäten der deutschen Tochtergesellschaften in Frankreich aus. Versorgungsunternehmen und insbesondere die Produktion von erneuerbaren Energien, vor allem Photovoltaik, machen 10 % der Aktivitäten der Tochtergesellschaften aus und liegen damit fast auf dem gleichem Niveau wie der Bereich der Business Services (9 %). Weitere 12 % der deutschen Aktivitäten in Frankreich entfallen auf das Baugewerbe, den Finanzsektor und den Bereich Transport/Logistik sowie auf sonstige Dienstleistungen.
Mit einem durchschnittlichen Umsatz von 50 Millionen Euro haben die deutschen Tochtergesellschaften in Frankreich eine durchaus respektable Größe.
18 % der Betriebe überschreiten sogar die 50 Mio. € Schwelle, ein Drittel liegt zwischen 10 und 50 Mio. € und 50 % liegen unter der 10 Mio. € Marke.
Inter has ruinarum varietates a Nisibi quam tuebatur accitus Vrsicinus, cui nos obsecuturos iunxerat imperiale praeceptum, dispicere litis exitialis certamina cogebatur abnuens et reclamans, adulatorum oblatrantibus turmis, bellicosus sane milesque semper et militum ductor sed forensibus iurgiis.